Nach einer Zeit der scheinbaren Ruhe offenbart sich, dass die Planungen für die vier 200 m hohen Windkraftwerke auf dem Chroobach/Schienerberg im Stillen weit vorangetrieben wurden.
Unter dem aberwitzigen Argument mit diesen Monstern in unseren Schwachwind-Gebieten einen Beitrag zur Energiewende und damit zur Umwelt zu leisten, sollen zehntausende Quadratmeter unserer unzerstörten Natur vernichtet werden.
Das hohe Gut einer unberührten Naturlandschaft wird der Gier nach Subventionen geopfert. Institutionelle und private Investoren, getrieben von gewitzten Projektierern und deren manipulierten Gutachten, erhoffen sich glänzende Erträge und verlieren dabei aus dem Auge, dass die tatsächliche Windausbeute bis heute nicht belegt wurde.
Darüber hinaus scheint den Planern die Verhältnismäßigkeit ihres Projekts völlig entglitten zu sein. Für die vage Hoffnung auf ein bisschen unbelegten Windertrag sollen Orte wie Maria Tann, Herrentisch, Oberwald oder Chroobach-Hütte, die schon seit Generationen von den Menschen unserer Region zur Erholung aufgesucht werden, in ihrer Unberührtheit geopfert werden.
Den Bürgern, die diese Verschandelungen zu ertragen haben, wird suggeriert :„Ihr tut damit etwas für die Umwelt und gegen die Atomkraft!“. Aber genau das Gegenteil ist der Fall, denn ein ineffizientes Windrad verschwendet Resourcen und fördert die Nutzung von fossilen Energieträgern und der Kernkraft. Es geht nicht um Kernenergie oder Windkraft, sondern es geht um die Verhältnismässigkeit der Projekte!
88.000 Einwohner des Landkreises Konstanz werden sich täglich mit den 4 Windkraftanlagen auseinander setzen müssen, dagegen nur 2.000 Menschen im Kanton Schaffhausen, wie die Schweizer Projektierer selbst stolz zugeben. Nicht ohne Grund haben die Planer von Kanton, EKS und SH-Power die Anlagen unmittelbar an die Grenze gestellt, denn die deutsche Bevölkerung, selbst die unmittelbar Betroffenen, sind von einer Beteiligung an der Projektplanung bislang kategorisch ausgeschlossen. Würde die Anlage im Schweizer Sichtfeld stehen, sähen sich die Projektierer mit ungleich größerem Widerstand konfrontiert
Der Gemeinderat Hemishofen, auf dessen Gemarkung die Türme entstehen sollen, hat seine Bürger jetzt offen zum Widerstand aufgefordert! Schliessen wir uns ihnen an!
Jetzt können auch wir etwas tun!
Jetzt müssen wir uns wehren!
Wirklich jede Stimme zählt. Beteiligen Sie sich am Einspruch gegen die Windkrafträder auf dem Schienerberg!
Eine Sammlung von Argumenten gegen die Windräder finden Siehier!
Jetzt brauchen wir Sie alle!
Fordern Sie von Ihren Vertretern bei den Gemeinden, den Kommunen und dem Kreis aktiv zu werden zum Schutze des Schienerbergs. Verlangen Sie, dass die politischen Vertreter sich mit diesem Thema befassen! Fordern Sie Ihre Gemeinden auf, sich am Einspruchverfahren zu beteiligen! Bitte jetzt gleich schreiben und nicht auf später verschieben! Bitte kommen Sie dem Aufruf jetzt nach und reichen Sie diese Information auch an Jeden weiter, der sich gegen Windräder auf dem Schienerberg engagieren möchte. Jeder Einspruch hilft! Vereine können auch gemeinsam Einspruch einlegen!