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Windräder auf dem Seerücken

Brandbrief !!

Die Schweiz plant bislang unbemerkt ihre Windräder direkt an der Grenze zu Deutschland bauen. 
​Jetzt auch am Thurgauer Untersee-Ufer!

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Liebe Freunde, es kommt ganz schlimm!

Die nächste Landschaftskatastrophe kündigt sich an. Skrupellose Planer und Investoren in der Schweiz wollen den Thurgauer Rücken verspargeln. 7 überdimensionale Windkraftanlagen sollen direkt an der Kante zum Untersee unser intaktes Landschaftsbild zerstören. Zusammen mit dem Projekt Kirnberg (falls es wiederbelebt wird), dem Projekt Chroobach und dem Thurgauer Projekt wären wir von Windkraftanlagen, jede in der Größe des Stuttgarter Fernsehturms, umzingelt. Eine der beliebtesten Ferienlandschaften und Naherholungsgebiete südlich von Stuttgart soll unter dem Deckmantel des Klimaschutzes einigen wenigen Subventionsgewinnlern geopfert werden.    Das dürfen wir nicht zulassen!!! Steht auf und helft mit, diesen Frevel zu verhindern. Helft mit, den Hype um die Windräder mit ihren gesundheitsschädigenden Wirkungen aufzudecken. Vor allem aber die übermächtigen Initiatoren zu entzaubern, damit allen klar wird, dass landschaftsschädigende Windanlagen in unserer Region Schwachsinn sind.
Es gibt bei uns andere Möglichkeiten zur regenerativen Energiegewinnung (Sonne, Wasser, Erdwärme, Biogas). Nur - die werden nicht so hoch subventioniert. Da gibt es weniger zum Abzocken. Das dürfen wir als verantwortungsvolle Bürger nicht zulassen. Dieser schöne Flecken Erde wurde uns auf Zeit überlassen. Wir sollten verantwortungsvoll damit umgehen.   Macht mit! Rettet unsere Landschaft, um die uns alle beneiden. Schließt Euch in Bürgerinitiativen zusammen. Gründet in Öhningen-Wangen, Gaienhofen, Moos, Reichenau, Konstanz weitere Bürgerinitiativen. Steht zu unserer Heimat und verteidigt ihre Unversehrtheit. Unter dem Dach des Forums Hegau-Bodensee (www.forum-hegau-bodensee.de / Facebook: Bürgerinitiativen Hegau-Bodensee) kämpfen mittlerweile 6 regionale Bürgerinitiativen gemeinsam mit dem Schwarzwaldverein und dem Hegau-Geschichtsverein mit insgesamt über 8.000 Unterstützern gegen die Zerstörung unserer Heimat.  Reichenauer: Euer Weltkulturerbe ist in großer Gefahr: Entfernung zu den Windkraftanlagen nur 4,5 km.


Es muß schnell gehen! 
Deshalb dieser Brandbrief. Die subventionsgetriebenen Planer und Investoren sind raffiniert und verfolgen nur ihre Interessen. Auch haben sie seit unserem Widerstand um den Chroobach viel dazugelernt. Der Richtplan für diese Monsteranlagen wurde in der Vorweihnachtszeit veröffentlicht. Da sind alle im Kuschelmodus, keiner hat Interesse an Streit, dann folgt Urlaub bis Dreikönig und schon kommt der 24. Januar - das Fristende für Eingaben! Eigentlich keine Chance, den Richtplan noch zu stoppen. Oder doch?

Wehrt Euch und widersprecht vor dem 24. Januar 2019! 

Eingaben gegen die Thurgauer "Richtplanänderung Windenergie", die den Bau der gewaltigen Industrietürme am Unterseeufer ermöglichen soll, sind nur noch bis zum 24. Januar möglich.  Beteiligen können sich alle deutsche und schweizer Privatpersonen ebenso wie Vereine, Organisationen und Gemeinden.

Schreibt eine formlose Eingabe an:
Kanton Thurgau Amt für Raumentwicklung Verwaltungsgebäude Promenade CH-8510 Frauenfeld  sekretariat.are@tg.ch

​Jetzt muss der Untersee aufwachen!
Keiner zerstört unsere einmalige Landschaft! 

Aktuelle INFORMATIONEN zur Lage am Schienerberg:  
Seit Jahren kämpfen wir von der Bürgerinitiative Landschaftsschutz Schienerberg (LSSB) um den Erhalt des seit 1954 als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesenen Naherholungsgebiets Schienerberg. Anfang Dezember hat der uneinsichtige Schaffhauser Kantonalrat mit 36 zu 18 Stimmen der Richtplanänderung zur Bebauung des Chroobach mit 4 riesigen Windkraftanlagen im Grenzabstand von weniger als 100 Metern zugestimmt - obwohl mittlerweile klar ist, dass die Windernte mindestens 20% unter den Prognosen liegen und damit unrentabel sein wird, wird munter weitergelogen. Schlicht ignoriert wurde der miserable Stromertrag, den das benachbarte Windkraftwerk Verenafohren in diesem Jahr geliefert hat (nachzulesen auf www.verenafohren.de). Hier wird bewiesen, dass ineffiziente Windräder zwar den Projektierer reich machen, aber keinen Beitrag zur Energiewende leisten, dafür Wald und Natur zerstören und die Ressourcen verschwenden, die man an anderer Stelle dringend für Projekte benötigt, welche den Klimawandel wirklich bremsen. 
Ebenso ignoriert wurden die weit über 1000 Eingaben gegen den Schaffhauser Richtplan. Wenigstens konnten wir aber einen Teilsieg erringen, denn die anstehende Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) soll nach dem ESPOO-Verfahren abgewickelt werden. Das heißt: Die deutschen Anliegergemeinden, das Landratsamt, der Regionalverband Hochrhein-Bodensee, das Regierungspräsidium und auch Berlin haben ein Mitspracherecht, als würden die Grenzen nicht bestehen. In der UVP müssen alle Belange auch nach deutschem Recht berücksichtigt werden. Wir von der LSSB, vom Forum Hegau-Bodensee und dem Schwarzwaldverein werden jetzt diese Vorgänge begleiten und verfolgen. Zudem haben wir Fachanwälte in Deutschland und in der Schweiz beauftragt, uns zu vertreten.  
Im Auftrag der Bürgerinitiative Landschaftsschutz Schienerberg
Christoph Vestner, Otto Kasper, Philipp von Magnis (V.i.S.d.P)


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Ruhestöhrung in Horn

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Die Mettnau und ihre neuen Nachbarn

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Stein am Rhein

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seltsame Blüten in Wangen

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Blick von Schienen

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