Den UNESCO-Welterbestätten Klosterinsel Reichenau und Prähistorische Pfahlbauten (Fundstätten u.a.: 1 Wangen-Hinterhorn, Öhningen; 2 Hornstaad-Hörnle, Gaienhofen; 3 Allensbach-Strandbad, Allensbach; 4 Wollmatingen-Langenrain, Konstanz; 5 Konstanz-Hinterhausen, Konstanz; 6 Litzelstetten-Krähenhorn, Konstanz; 7 Bodman-Schachen, Bodman-Ludwigshafen; 8 Sipplingen-Osthafen, Sipplingen; 9 Unteruhldingen-Stollenwiesen, Uhldingen-Mühlhofen) droht möglicherweise die Aberkennung des international begehrten Welterbe-Titels. Grund: Diese Stätten liegen in direkter Sichtverbindung zu den geplanten Windrädern auf dem Schienerberg/Chroobach und sind somit in ihrer Authentizität und Integrität potenziell beeinträchtigt. Eine Überprüfung der für die Betreuung der deutschen UNESCO-Welterbestätten zuständige Organisation ist eine mögliche Option. Entweder Windkraft oder UNESCO Welterbe, hieß es auch für die prähistorischen Höhlen auf der Schwäbischen Alb (Quelle)
Nachdem das Landratsamt des Alb-Donau-Kreises den WKA-Genehmigungsantrag abschlägig beschieden hatte, wurde der Welterbe-Titel verliehen. (Quelle)